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· Marie und das Glück ·

 

Marie ist ja prinzipiell eine ganz Glückliche. Sie fühlt sich in und mit ihrem Leben wohl und es passt im Groben alles.

 

Doch manchmal kommen diese Zweifel. Manchmal klopfen da „ungute“ Gefühle an. Ja und manchmal ist Marie mit ihrem Gefühlsleben in einer regelrechten Abwärtsspirale.

 

Vor kurzem hat Marie (wieder einmal) ein Buch gelesen, das von den Grundbedürfnissen jedes Menschen handelt. Und auch davon, dass wir in der westlichen Welt so gut wie all diese Bedürfnisse erfüllen können. Es liegt daher nur an uns selbst glücklich zu sein oder nicht. Beziehungsweise sich dessen bewusst zu werden …

 

In der Regel gibt es ausreichend Schutz vor Gewalt. Wir haben eine Gesetzeslage, die uns schützt. Wir haben auch eine Existenzsicherung. Im Grunde hat jeder ein Dach über den Kopf, Wasser (und das sogar warm aus der Leitung), ausreichend Essen. Und wir werden auch von Menschen umgeben, die zu einem passen bzw. die einen sogar mögen und bei denen wir erwünscht sind.

Und wir haben eine Entscheidungsfreiheit. Wir können entscheiden, ob wir dies oder jenes für einen Wertausgleich leisten wollen („Arbeit“), wir können entscheiden, mit wem wir Zeit verbringen wollen und was wir so mit unserer Zeit machen.

Wir haben auch die Möglichkeit „Macht“ auszuüben. Gemäß unseren Fähigkeiten zu leben, andere in ihrem Sein zu unterstützen und unterstützt zu werden.

Und sexuell befriedigt können wir auch sein.

 

Daher sind im Grunde alle unsere Grundbedürfnisse erfüllt. Der Überlebenstrieb (Schutz vor Gewalt und physisches Überleben), der Herdentrieb (wir sind im Rudel mit anderen Menschen, die uns sogar mögen) und der Vergnügungstrieb (Entscheidungsfreiheit, Machtausübung und sexuelle Befriedigung) sind erfüllt.

 

Es läuft alles paletti!

Manchmal darf man sich dessen nur bewusst werden, dass alles passt, dass es keinen Grund gibt, unglücklich zu sein.

 

 

 

· Mein Glück realisieren! ·

 

· Was gilt es zu ändern,

damit es für mich passt? ·