Marie liebt ihren Namen.
Ihr Name ist ihr erstes Mantra, ihre erste Bestimmung fürs Leben.
Marie stammt von der hebräischen Mirjam ab und ist ja eine Abwandlung von Maria. Maria steht ja zum einen für die reine und tiefe Liebe, aber auch für Geliebte und sogar für Verbitterte, Ungezähmte, Widerspenstige und – ach, wie schön – für Stern des Meeres.
Und ja, all‘ das passt gut für Marie. So wie jede Medaille zwei Seiten hat, so hat Marie auch eine Sonnenseite – dann fühlt sie sich geliebt und liebend – und eine Schattenseite (obwohl dieser Begriff eher Marie-Widerstände auslöst) – dann fühlt sie eine Verbitterung, ist widerspenstig, stur und bockig, ja, kämpft sogar gegen das sonst so geliebte Leben.
Und Marie fühlt sich mit dem Meer verbunden. Das Meer als Symbol für Wasser als Symbol für die Weiblichkeit, für das Schöpfen, Gestalten, Verändern, im Fluss sein.
Eine weitere Bedeutung von Marie ist Gottesgeschenk.
Ja, Marie sieht sich als Gottes Geschenk und sie nimmt ihr Leben als Geschenk Gottes wahr. Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk. Jeder einzelne Tag mit den vielen Erfahrungen, Lernprozessen, Begegnungen.
Das Leben ist so fruchtbar, Marie fühlt sich so wohlgenährt mit der Fülle, die sie umgibt. Sie genießt ihr Leben.
Das Schöne an „Marie“ ist, dass auch Männer den Namen tragen können (hihi!).
Und es gibt eine ganz berühmte Marie: Marie Curie, die als erste Frau den Nobelpreis erhalten hat.
Auch gibt es berühmte Marie-Sängerinnen, Schauspielerinnen, Journalistinnen, Malerinnen, Schriftstellerinnen, Sportlerinnen, Prinzessinnen und Königinnen.
Es gibt Maries in allen Kulturkreisen und Sprachen.
Und es gibt viele Maries im täglichen Leben – die Großartiges jeden einzelnen Tag leisten und erleben dürfen.
· Der Name als Mantra ·
· Heute beschäftige ich mich mit meinem Namen und dessen Bedeutung! ·