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· Marie und Weihnachten ·

 

Marie hat so ein zweigespaltenes Gefühl bezüglich Weihnachten.

 

Zum einen mag sie den Konsum-Wahnsinn, das Schrille und Übertriebene in der Vorweihnachtszeit überhaupt nicht. Und viele Leute überfordern sie auch in dieser Zeit mit ihren Erwartungen. Das ganze Jahr haben sich diese Menschen nicht gemeldet und dann kurz vor Weihnachten erinnern sie sich wieder an Marie und wollen dann ein ganz kurzfristiges Treffen und eine „alles-ist-gut-und-best-friend-Atmosphäre“.

Und da kann Marie nicht mit. Da gilt es dann für Marie auch Grenzen zu setzen und diverse Treffen auf die Zeit nach Weihnachten zu verschieben.

 

Denn Marie mag Weihnachten und die Zeit davor ganz gemütlich angehen. Sie mag es besinnlich, ruhig und mit ausreichend Muse für sich selbst.

Gerne schlendert Marie in dieser Zeit durch den Wald, durch die Winterlandschaft und verbringt besinnliche Stunden bei ihr Zuhause.

 

Das Weihnachtsfest selbst mag Marie auch ganz „klein“ und natürlich; im Kreise ihrer Lieben ohne Tamtam und großartiges Hin-und-Herschenken von materiellen Gütern, sondern mit kleinen, feinen, liebevollen Zuwendungen, die so ganz von Herzen kommen. Und ohne Erwartungen, sondern ganz entspannt in den Weihnachtsabend hineinfließen.

 

Und so feiert Marie die Geburt des Lichts, räuchert ordentlich das Alte des vergangenen Jahres weg und genießt einen gemütlichen Abend.

 

 

 

· Gemütlichkeit im familiären Kreis. ·

 

· Weihnachten – ein Fest des Lichts. ·