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· Marie und die Herausforderungen des Lebens ·

 

Marie hat ja im Laufe der Zeit gelernt auf ihre Bedürfnisse zu achten. Und trotzdem passiert es immer wieder, dass sie sich überfordert fühlt. Überfordert vom Leben.

 

Dann gilt es für Marie in die Stille zu gehen. Zu atmen, das Gedanken-Wirr-Warr ganz einfach sein zu lassen und sich zu be-sinnen. Und tatsächlich kann dann Stille einkehren. Sie lauscht ihrem Atem, die Zeit steht still und das Chaos des Geistes sortiert sich von alleine.

 

Und dann hat Marie wirklich die Muse und auch die Kraft zu reflektieren. Zu reflektieren, was sie denn wirklich über-fordert.

Marie erkennt in diesen ruhigen Zeiten, dass sie vor allem ihre eigenen Erwartungen überfordern; ihr eigener Perfektionismus und ihr innerer Kritiker, dem sie ohnehin nie passt.

Und dann erkennt Marie, dass sie im Prinzip nicht eine Marie lebt, sondern die Aufgaben und Rollen von gefüllten 100 Maries sein möchte; und darin verliert sie sich – die eine Marie.

Natürlich – Marie kann nicht so einfach aus ihrem Leben aussteigen und das ist auch gar nicht notwendig. Aber Marie kann reduzieren. Ihre eigenen Ansprüche an sich selbst reduzieren. Sich so nehmen, wie sie gerade ist. Sich so lieben, wie sie gerade ist. Und wenn etwas gar nicht passt, dann noch mal genauer hinschauen.

 

Durch die Stille, das Reflektieren und das Innehalten steigt Marie aus ihrem selbst-konstruierten Hamsterrad aus und kann die Herausforderungen des Lebens wieder so nehmen, was sie wirklich sind – nämlich Wegweiser zu sich selbst. Wegweiser zu der „einen Marie“.

 

 

 

 

· Innehalten. Stille. Atmen. ·

 

· Herausforderungen des Lebens als Wegweiser erkennen - sich den Weg weisen lassen. ·