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· Marie und ihre Kraft ·

 

Marie ist ja eine freudvolle, vielbeschäftigte Frau. Und damit das auch so ist und bleibt, hat Marie gelernt bzw. auch lernen müssen, gut mit ihren Kräften umzugehen und hauszuhalten.

 

Und das ist etwas, was gar nicht leicht ist. Im Kindesalter hatte Marie ein unglaubliches Kraftreservoir. Wenn dieses erschöpft war, dann hat Marie geschlafen und es so wieder aufgeladen.

In der Jugend war das dann gar nicht mehr so einfach, denn der Tag war bestimmt vom Schulrhythmus, dem Lernen und sonstigen Aktivitäten. Da hat sich Marie nicht einfach so aufs Ohr legen können und Marie hat in dieser Zeit auch verlernt, auf ihre innere Regenerationsstimme zu hören. Und wenn der Tag so zugepflastert ist mit vielen Aktivitäten, die einem gar nicht so sehr gefallen und man aber dabei bleiben „muss“, dann widerstrebt das nochmals der eigenen Kraft.

Und so ging es dann im Erwachsenen-Alter weiter und und und.

 

Und irgendwann hat Marie die Notbremse gezogen.

Prinzipiell bestehen heute 80 Prozent ihrer Tätigkeiten – egal ob das die private oder berufliche Seite betrifft – aus Dingen, die ihr Freude bereiten. So spürt Marie, dass all das, was sie macht, sowohl aus ihrer Kraft kommt, als auch ihre Kraft nährt. Sie ist in einer guten Balance …

 

Und wenn Marie’s Körper und Geist eine Pause brauchen, dann macht sie eine Kurzentspannung, Phantasiereise oder Yoga Nidra. Dazu legt sie sich auf den Rücken, atmet ein paar Mal tief ein und aus und gibt sich der Erde ganz hin. Manchmal sind diese „Kraft-reisen“ angeleitet, manchmal ganz in der Stille.

 

 

 

 

· Pausen gönnen! ·

 

· Heute würdige ich meine eigene Kraft,

hinterfrage meine Kraft-Investitionen und finde eine gute Balance. ·