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· Marie und das Hadern ·

 

Ach dieses Hadern, dieser innere Widerstand, dieses „ich-bin-dagegen“ … ach das kostet Marie so viel Kraft.

 

Marie wünscht sich nichts Sehnlicheres als Zufriedenheit. Zufriedenheit mit ihr selbst, ihrer Situation, ihrem Tun und natürlich auch Zu-FRIEDEN-heit auf der ganzen Welt.

In ihren Träumen sieht sie Menschen, die friedlich, liebevoll und achtsam miteinander umgehen. Kein böses Wort, Shanti-Shanti, alle sind in ihrer Mitte und es herrscht weltweit Frieden, weil einfach kein Interesse mehr an Konflikten, Kriegen, Auseinandersetzungen ist.

 

Aber so ist es nicht.

Und wäre das überhaupt möglich?

 

Nun ja. Marie glaubt an das Gute und an das Kleine, das sich nach und nach ausbreiten kann. Und ja, es ist auch gut, sich aus-EIN-ander zu setzen. Denn es kann ja nicht sein, dass man immer in allem über-EIN-stimmt. Wir sind schließlich in der Dualität, wir sind Individuen, die sich manchmal – und das hoffentlich nur verbal – in die Haar bekommen und dadurch natürlich auch wachsen, reifen … oder wie man auch immer dazu sagen möchte … können.

 

Ach, das Leben ist so schön.

Ein bisserl Hadern gehört auch dazu, damit Marie wieder das Schöne sieht und ihre Sonne scheint!

  

Wie ist das bei Dir? Mit dem Hadern und Raunzen?

 

 

 

· Was für ein lustiges Wort – Hadern! ·

 

 

·  EIN-heit durch Aus-EIN-andersetzung. ·