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· Marie und die Ambivalenz ·

 

So viele Gegensätze – Ambivalenzen – melden sich tagtäglich bei Marie.

 

Eine Zeit lang hat sie geglaubt, sie wäre da ein bisschen anders, ein bisschen „wukiwuk“.

Zum Glück ist das aber alles normal.

 

Man könnte sich das wie ein großes Fußball Team vorstellen. Da gibt es Stürmer, die so an der Front arbeiten, die mutig sind und auch draufgängerisch. Dann gibt es das Mittelfeld, das versucht Kontrolle zu bewahren, einen gewissen Überblick zu haben. Es gibt die Verteidigung, die versucht Angriffe abzuwehren und womöglich auch so die eigenen Schwachstellen zu schützen. Da gibt es einen Trainer, der (hoffentlich) das Kommando hat. Dann gibt es Ersatzspieler, die oft auf der Bank sitzen und weniger zu melden haben, aber dann und wann kommt auch ihre Chance und sie drängen sich in den Vordergrund.

Aber nicht nur im „Innen“ geht’s  rund mit so vielen unterschiedlichen Stimmen, Aussagen, Bedürfnissen, Meinungen.

 

Auch im Außen tut sich da einiges.

Es gibt Zuschauer, die sich über Grenzen hinweg zugehörig fühlen, sich einmischen wollen und immer alles besser wissen. Da tummeln sich Desinteressierte, denen es eigentlich egal ist und dann aber doch wieder nicht. Der Schiedsrichter möchte entscheiden und alles fair sehen … und und und.

 

Und so ist Marie manchmal ganz amüsiert darüber, wer sich da aller zu Wort meldet mit teilweise ganz gegensätzlichen Meinungen. Manchmal, wenn alles ein bisschen zu viel ist, dann ist das allerdings auch wenig hilfreich. Dann darf Marie zur Trainerin mutieren und alle ein bisschen mäßigen bzw. ihre Strategie ins Leben bringen.

 

 

Wie geht’s Dir mit Deinem inneren Team?

 

 

 

· Pro und Con – alles unter einem Hut bringen. ·

 

 

· So viele weitere Seiten hat Marie. ·